In den 80er Jahren noch als seltenes Unikat in Form eines Brotkasten-PCs in manchem Haushalt zu finden, ist der Computer heute ein Gebrauchsgegenstand, der in der Mehrzahl der westeuropäischen Haushalte anzutreffen ist. Ob als Spielemaschine oder Office-Werkzeug für die eigene Firma oder die heimische Steuererklärung, es ist kaum mehr eine Anwendung zu finden, die nicht durch den PC ihre Unterstützung findet. Während die Quantensprünge der Neuheiten und Verbesserungen bei Hardware und Software manchen Anwender veranlasst haben, sich im Zweijahres-Rhythmus neue Gerätschaften und Programme zuzulegen, entwickeln sich die Neuerungen in der Zwischenzeit etwas ruhiger und damit solider. Die Markteinführung neuer Betriebssysteme erfolgt etwas zögerlicher und vorsichtiger, die Industrie hat aus den Zeiten, als vorzugsweise unfertige Produkte frühzeitig auf den Markt geworfen worden sind, gelernt.
